Wie das spätsommerliche Gold der Weizenfelder, wenn die Wege stauben.
Referenz - Le Corbusier, Salubra-Tapete, Farbe 4320 L, 1959
Farbfunktion - Materialisierung
Wirksamkeit - in jedem Licht überzeugend
Die Küchen in Le Corbusiers Wohnungen der Unité d’habitation in Marseille zeigten ein Ocker wie dieses. Die prägnante Eigenfarbigkeit der massiven Betonbauten aus den 1950er Jahren forderte den Einsatz kräftiger Farben. Das Begehren, alle diese Farben in Zusammenhang bringen zu können, liess Le Corbusier sattere Ockernuancen als in den 1920er Jahren wählen. Ocre jaune clair beruht auf einem künstlichen, aus Eisenspänen hergestellten Eisenoxidpigment, darum ist es opaker und räumlich präsenter als Ockerfarben aus natürlichen Pigmenten.
Katrin Trautwein, 225 Farben, 2017 ©Birkhäuser Verlag GmbH, Basel
Kundenstimme
"Ihre Farben sind einfach unglaublich schön, ob die Sonne scheint, oder es Regenwetter ist, oder Nacht, bei jedem Lichtspiel wirken sie wieder anders. Unglaublich."
AM, Privatkunde