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Ultramarinblau 03KT001

Ultramarinblau - 03KT001

Foto: ©Bärbel Heck. Text: Katrin Trautwein, ©ktCOLOR 2024. Literatur: https://ktcolor.com/ch/blog/ultramarin-kostbar/

Das Pigment Ultramarin kommt vor in der Natur im Halbedelstein Lapislazuli aus Afghanistan, von "jenseits des Meeresʺ. Man kann das tiefe, magische Blau auch synthetisch aus Porzellanerde unter Schwefelzufuhr in einer reinen, viel blaueren Fassung gewinnen. Die berühmten Werke der neueren Zeit beruhen auf dem synthetischen mineralischen Pigment. Der zauberhaft blaue Himmel der Scrovegni-Kapelle in Padua wurde mit natürlichem Ultramarin gestaltet. Dieses Blau leuchtet derart, dass es wirkt, als strahle Licht aus dem Gewölbe heraus. Auch das Bühnenbild für die tiefblaue Sternenhalle der Königin der Nacht in Mozarts Oper Zauberflöte von Karl Friedrich Schinkel war 1816 noch mit dem Halbedelstein gestaltet. Yves Kleins berühmte, monochrome Werke entstanden in den 1950ern aus dem synthetischen Ultramarinblau. Früh in der Firmengeschichte hatten wir uns zum Ziel gesetzt, zwei Rezepturen für das berühmte Blau zu entwickeln, ein natürliches und ein mineralisches. Beim Neubau der U-Bahnhofstation Museumsinsel in Berlin griff der Architekt Max Dudler auf die zweite Rezeptur zurück und schuf damit nicht nur einen neuen Sternenhimmel, sondern einen modernen, spektakulären Beweis für die unbeschreibliche Magie des Ultramarins. Farbcode vor 2025: KT 03.001
Wissenswertes zur weltberühmten Ultramarin-Reihe von ktCOLOR

✔ 100 % aus Lapislazuli von Afghanistan und Ultramarin von Frankreich. ✔ Leichter, luftiger und leuchtender dank echtem Ultramarin. ✔ Für Flächen mit einer fast himmlischen Tiefe. ✔ Handgefertigt in sorgfältiger Manufakturarbeit. ✔ Von hell bis dunkel eine magische, fast schwebende Wirkung. ✔ Hergestellt mit 100 % Ökostrom aus den Schweizer Alpen.

Das tiefste und berühmteste Blau der Kulturgeschichte

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