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KT 32.068 Neapelgelb (Farbton)

Ein archetypisches Gelb, wie die Sonne am Höchststand.

Referenz - Hans Kittel, Pigmente, 1960

Farbfunktion - Dynamik

Wirksamkeit - im Licht stark

Cennino Cennini beschreibt ein mineralisches Gelb, das in Neapel in der Renaissance als Malfarbe unter dem Namen Giallolino di fornace (Ofengelb) gebraucht werden sollte. Das antimonhaltige, hochgiftige Pigment soll schon in babylonischen Ziegeln verwendet worden sein, wie sie etwa 500 v. Chr. gebrannt wurden. Der Name Neapelgelb taucht nach 1700 auf. Die Farbe Neapelgelb ist weich, ausgewogen und schwer, Eigenschaften, die mit geeigneten Pigmentmischungen heute ungiftig und lichtecht erreicht werden können.

Katrin Trautwein, 225 Farben, 2017 ©Birkhäuser Verlag GmbH, Basel

Stück

Kundenstimme

"Ihre Farben sind einfach unglaublich schön, ob die Sonne scheint, oder es Regenwetter ist, oder Nacht, bei jedem Lichtspiel wirken sie wieder anders. Unglaublich."

AM, Privatkunde