Nur normal, nicht optimal: Wenn Sie eintreten, ziehen sich Ihre Pupillen zusammen. Im Spiegel wirken Sie blasser als in der Natur. In solch einer hellen Umgebung sehen wir nicht besser, sondern schlechter, denn die Kontraste verschwimmen.
Industrieweiss
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Das Hellblau an dieser Fläche ist etwa 20% dunkler als RAL 9010. Das genügt schon damit Sie im Spiegel Ihre Farbe nicht verlieren. Ausserdem wirkt man vor kühlen Hintergründen gebräunter und erholter. Die Gesamtwirkung ist edel und schmeichelhaft.
KT 32.024 Bleu pâle
Villa Belsito, K Plus Architekten AG, Rapperswil-Jona
Die dunkle Umbra macht den Raum nicht dunkel, diese Angst vor dunklen Farben is unbegründet. Die dunkle Wand bringt dem Badezimmer eine Atmosphäre der Diskretion. Falls die Wände mit Fugenlostechniken oder Tapeten verkleidet sind, nehmen Sie eine dunkle Farbe für die Decke.
KT 32.140 Terre d’ombre naturelle foncée
Kerstin Stöhr, Wädenswil, raum-struktur.ch
Die warme, blaue Farbe Bergblau bildet in diesem Badezimmer eine schöne Umhüllung, die weder warm noch kalt, sondern wertvoll und selbstverständlich wirkt. Sehen Sie wie farbschön das Holz vor Bergblau wirkt?. So wird auch jede Hautfarbe leuchten.
KT 16.005 Bergblau
Schaden Hausser Architekten, Stuttgart
Keine knallrote Farbe, aber dieses Venezianischrot strömt eine erdige Wärme aus. Die Farbe ist so ausgewogen, dass alles Hineingesetzte harmonisch wirkt. Farben aus natürlichen Pigmenten wirken sanft und beruhigend. Sogar wenn Sie rot sind.
KT 11.114 Rosso Veneto
Villa Mauerkircherstraße, Arnold Werner Architekten, München, Photo ©Boo Yeah
Hier ein Badezimmer der absoluten Diskretion! Glas und Metall, Holz und die lehmige Erdfarbe reichen sich die Hand und bilden eine natürlich wirkende Badelandschaft, die ganz und gar einladend ist. Dieses Badezimmer ist die Gegenthese zum sterilen, weissen Badezimmer.
KT 32.140 Terre d’ombre naturelle foncée
architektur-terminal, Röthis, Photo Bruno Klomfar, Wien